Am 26.11.2020 fand die zweite deutsch-polnische Videokonferenz im Rahmen des Projekts „Partnerschaftlicher Austausch von Best-Practices-Beispielen zur wirksamen Bekämpfung der Folgen der Pandemie in der Grenzregion“ statt, bezuschusst von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt (Kleinprojektfonds im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG VA Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg/ Polen in der Euroregion Pomerania.

Die Partner tauschten ihre Erfahrungen hinsichtlich des laufenden Betriebs ihrer Einrichtungen und der Vorbereitungen auf die Wiedereröffnung der Schulen aus. Die polnische Seite präsentierte den Einsatz der im Projekt angeschafften Technik und persönlichen Schutzausrüstung (u. a. Dampfreiniger, Geschirrspüler, Ozonatoren u. a.), welche sich angesichts der schwierigen Pandemiezeit in den Einrichtungen als sehr nützlich erwiesen. In der Lehrercommunity wurde der Online-Unterricht zum Schlüsselthema. Sowohl Schulen in Stargard als auch die Oberbarnimschulen in Eberswalde nutzen Lernplattformen zum Homeschooling. Als weiteres, genauso wichtiges Gesprächsthema waren die einzuhaltenden Hygieneauflagen in den Schulen, Kitas und in der Krippe, damit die Schüler und Mitarbeiter weitestgehend vor der Verbreitung des Virus geschützt werden können. 

Die wichtigsten Schutzregeln zur Eindämmung des Virus wurden von den Partnern in Form eines Flyers in deutscher und polnischer Sprachfassung erarbeitet. Dieser ist auf den Webseiten der Projektpartner sowie an ihrem jeweiligen Sitz und in den von ihnen getragenen Einrichtungen verfügbar.

Die gemeinsamen Maßnahmen bringen sicherlich realen Nutzen in Form des erhöhten Bewusstseins von Hygieneregeln und Gesundheitsprophylaxe unter Schülern, Lehrkräften, Eltern, aber auch unter den Bürgerinnen und Bürgern in Stargard, Eberswalde und der Grenzregion.

Projektinformation

Partnerschaftlicher Austausch von Best-Practices-Beispielen