mit dem Titel „Partnerschaftlicher Austausch bewährter Verfahren zur wirksamen Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie im grenzüberschreitenden Bereich“
03.11.2020, Beginn 11:30
Direktoren von Grundschulen und Kindergärten aus Stargard und Leitungsmitglieder des Berufsbildungsvereins Eberswalde e. V. nahmen an einer deutsch-polnischen Videokonferenz teil. Es wurde über die Entwicklung der wirksamsten Strategie zur Verringerung der Folgen einer Pandemie im Grenzgebiet diskutiert. Erfahrungen und Erkenntnisse wurden ausgetauscht. Es wurde auch diskutiert, wie Schüler und Eltern sowie Lehrer beim Online-Lernen unterstützt werden können.
Die erste der beiden Videokonferenzen ist nur ein Element des gesamten Projekts. Wie sich herausstellt - sehr nützlich, weil die Teilnehmer die aktuelle Situation in polnischen und deutschen Schulen und Kindergärten aktiv diskutierten. Ein Thema war der Einfluss des Fernunterrichts auf das emotionale Funktionieren und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Es wurde viel darüber gesprochen, verfügbare Technologien zu verwenden, um das Lernen online oder in einem Hybridmodus zu implementieren. Es wurde auch betont, dass in diesem Prozess die Mitarbeiter der Institutionen unterstützt werden müssen.
Das Projekt bringt Stargard viele Vorteile. Als Teil davon wurden Geräte gekauft, die dazu beitragen, die sanitären Anforderungen zu erfüllen. Achtzehn Schulen, Kindergärten und Kindergärten wurden mit Dampfgeschirr, Geschirrspülern mit Dampffunktion, Ozonatoren, Luftsterilisatoren sowie persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet: Handschuhe, Masken und Desinfektionsmittel.
Stargards Partner bei diesen Aktivitäten ist der Berufsbildungsverein Eberswalde e. V.. Seit 2019 führen wir mit ihm ein Bildungsprojekt zur Ausweitung des gemeinsamen Bildungs- und Berufsbildungsangebots in der Euroregion Pommern durch.
Die Videokonferenz war eine von zwei geplanten. Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt (Kleinprojektfonds im Rahmen des Interreg V A-Kooperationsprogramms Mecklenburg-Westpommern / Brandenburg / Polen in der Euroregion Pommern) kofinanziert. Die Umsetzung dauert vom 01.09.2020 bis zum 30.11.2020. Das Projektbudget beträgt 48.435,58 EUR und der Kofinanzierungsbetrag 41.170,24 EUR.